Weiter geht es mit dem Kurzurlaub auf Rügen. Unser Appartement und den Ausblick in Sellin hatte ich euch ja bereits gezeigt, auch zur Seebrücke habe ich euch mitgenommen. Jetzt geht es nach Sassnitz.
Stürmisch und regnerisch war unser Besuch in Sassnitz, weshalb sich die Fotos in Grenzen halten – so wie unser Aufenthalt. Wenn einem der Regen ins Gesicht peitscht, sind Spazier- und Erkundungsgänge nur halb so schön. Immerhin konnten wir trockenen Fußes zum Molenfeuer laufen.
Trocken heißt allerdings nicht, dass es besonders gemütlich war. Der Wind fegte über die Ostsee und um unsere Ohren. Selbst die Öhrchen von Mops Herrmann flatterten im Wind. Er schien auch nicht besonders begeistert von diesem kurzen Gang.

Aber was heißt kurz: Die Ostmole wurde seit 1880 mehrfach verlängert und misst nun stolze 1450 Meter. Bis 2013 war sie die längste Außenmole Europas – dann hat ihr die Swinemünder Außenmole den Rang abgelaufen.
Die Mole von Swinemünde wäre uns mit ihren knapp 3000 Metern jetzt etwas zu viel (wobei sie auch sehr hübsch aussieht) – und zu weit weg. Deshalb lautet das nächstes Ziel: Frischen Fisch kaufen und ab ins Warme.
Auf dem Rückweg gehen wir an Manfred vorbei …

… und gelangen zu den Kuttern, aus denen frischer Fisch und Fischbrötchen verkauft werden. Mops Herrmann, der immer für neue Bekanntschaften offen ist, hat sich sofort angestellt. Ob er ein Fischbrötchen haben wollte, ist nicht bekannt. Er war zu sehr ins Gespräch mit seinem neuen Freund vertieft. Der Abschied fiel ihm schwer …

Ach ja, den Fisch gab es dann übrigens hier:

Weitere Bilder und Texte zu Sellin und Umgebung demnächst auf nordverliebt.